Auf den Spuren von Dantes „Göttlicher Komödie“

Der Geschichtsverein empfiehlt die Lesung „Das Pfingstwunder“ - am Samstag, 12. Mai 2018 um 19:00 Uhr im Rosenhangmuseum

http://www.residenzbuch.de/product/3000000180236/Buecher_Romane/Sibylle-Lewitscharoff/Das-Pfingstwunder
Das Pfingstwunder (www.residenzbuch.de)

Die von Doris Hagel kuratierte Reihe von Lesungen im Rosenhang-Museum wird mit einem spannenden Stoff fortgesetzt:

 

Frau Sibylle Lewitscharoff liest am Samstag, dem 12. Mai 2018 um 19.00 Uhr aus Ihrem Buch "Das Pfingstwunder", einem Werk, das im Jahr 2016 bei Suhrkamp erschienen ist.

 

Die in Stuttgart geborene Literatin studierte in Berlin Religionswissenschaften. Parallel zu einer buchhalterischen Tätigkeit in der Werbeagentur ihres Bruders begann sie zu schreiben, zunächst Radio-Features und Hörspiele, ab 1994 auch Prosa und Theaterstücke. Sie ist eine mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin, unter anderem hatte sie die Grimme-Professur in Kassel inne und erhielt die Auszeichnung der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo.

 

Seit 2005 ist sie Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 2007 wurde sie in die Bayrische Akademie der schönen Künste berufen und die Deutsche Akademie für Dichtung und Sprache. Seit 2010 gehört sie auch der Berliner Akademie der Künste an. 

 

Das Pfingstwunder spielt in Rom. Grundlage ist Dantes Göttliche Komödie, mit der sich Lewitscharoff intensiv befaßt hat.Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunkt steht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an.Leichtfüßig und wortgewaltig spaziert die Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff mit uns durch Hölle und Himmel. Die Hauptrollen in ihrem neuen Roman spielen die größte Komödie der Weltliteratur, das Seelenheil von 34 Dante-Gelehrten und ein anrührender Erzähler, so sehr um Bodenhaftung bemüht, dass ihm ein Wort wie »Wunder« nicht leicht über die Lippen kommt. (dh/cr)

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