Weilburg (HPS). - Der Geschichtsverein Weilburg e.V. und die Evangelische Kirchengemeinde Weilburg stellen am Freitag, 22. Januar, die neu gestaltete Gedenktafel „Jüdische Weilburger 1918 – 1940“ vor. Den Gedenkmoment eröffnet Hans – Peter Schick mit einer Begrüßung und Einführung, anschließend stellt Joachim Warlies die Gedenktafel und insbesondere die jüdischen Weilburger aus der Zeit von 1918 bis 1940 und deren Schicksal vor. Pfarrer Guido Hepke von der Evangelischen Kirchengemeinde Weilburg trägt mit einem Grußwort zu dem Gedenkmoment bei, der von Dekanatskantorin Doris Hagel musikalisch begleitet wird.
Wenige Tage später, am Mittwoch, 27. Januar, stellt der Vorsitzende des Geschichtsvereins Weilburg Christian Radkovsky dann an der Gedenktafel auf dem Marktplatz, an Schlosskirche und Eingang zum Schlossgarten, die neue Publikation „Jüdisches Leben in Weilburg“ vor und Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch wird ein Grußwort sprechen. Anschließend überreichen Joachim Warlies und Hans – Peter Schick das erste Exemplar an Ido Michel, dessen Großvater Manfred Michel in der Publikation erwähnt ist. Die Publikation informiert zur Gedenktafel und dem Schicksal der jüdischen Weilburger, zur ehemaligen Synagoge und zum jüdischen Friedhof in Weilburg.
Die Neugestaltung der Gedenktafel und die Herausgabe der Publikation „Jüdisches Leben in Weilburg“ sind eine Initiative von Joachim Warlies und Hans – Peter Schick; Träger ist der Geschichtsverein Weilburg e.V..
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