Die Evangelische Kirchengemeinde Weilburg und der Geschichtsverein Weilburg bieten eine vierteilige Ausbildung für angehende Kirchenführer*innen an. Die Teilnahme an diesem Kurs ist kostenfrei und wird zertifiziert. Start ist am Mittwoch, den 28. Februar – um 19 Uhr im Helmut-Hild-Haus (Konrad-Adenauer-Str. 5)
Beim ersten Kursabend geht es um die historische Einordnung: Beide Kirchen repräsentieren unterschiedliche Zeiten und Lebensumstände in Weilburg bzw. in der Region. Der Vorsitzende des Geschichtsvereins, Christian Radkovksy, wird hierzu referieren.
Der zweite Kursabend (06.03.2024; 19 Uhr) findet in der Schlosskirche statt. Hier stellt Pfarrer Guido Hepke den Innenraum vor und erklärt die theologischen Hintergründe. Boris Juric nimmt die Kursteilnehmenden dann in die Fürstenloge, um das dortige Bildprogramm vorzustellen.
Beim dritten Kursabend (14.03.2024; 19 Uhr) steigt die Gruppe der Schlosskirche auf das Dach. Kirchenvorsteher Jan Kramer referiert über den Dachstuhl und den Glockenturm. Zudem wird von Dekanatskantorin Doris Hagel die Geschichte der Orgel in den Blick genommen. Pfarrer Guido Hepke erläutert den Beichtstuhlraum.
Der vierte Kursteil (19.03.2024; 19 Uhr) findet in der Heilig-Grab-Kapelle bzw. am benachbarten Kalvarienberg statt. Christian Radkovsky ordnet das Gebäude historisch ein, Pfarrer Guido Hepke blickt auf die theologische Bedeutung des Ensembles. Im Anschluss gibt Kirchenvorsteherin Isa Heep grundsätzliche Antworten auf die Frage: Wie gestalte ich eine Führung?
Anmeldung
Bis zum 27.Februar ist eine Anmeldung möglich beim Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Weilburg (Tel. 0 64 71/ 51 60 487; Mail: kirchengemeinde.weilburg@ekhn.de) „Wir wollen gerne regelmäßig Führungen auch in den beiden historischen Kirchen unserer Stadt anbieten“, so erklärt Pfarrer Guido Hepke die Motivation zu diesem Projekt. „Wir wollen interessierten Bürger*innen und Weilburg-Liebhabern ein Angebot machen. Dabei blicken wir aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln auf wichtige Kulturdenkmäler unserer Stadt.“
Kommentar schreiben